Ausnahmsweise gibt es auf deinem Lieblingsblog mal etwas zwischendurch. Für alle, die (wie ich selber) nicht bis Sonntag warten können.
Heute bin ich auf ein erstaunliches Video gestossen, dass ich einfach veröffentlichen muss. Und zwar handelt es sich um ein Gespräch im Tessiner Fernsehen zwischen Sergio Ermotti, dem CEO der UBS Bank und Sergio Rossi, Professor für Makroökonomie und Monetäre Ökonomie an der Universität Freiburg . Vielleicht ist es ja nur ein Trick und Sergio Ermotti stellt sich überaus gekonnt etwas blöd. Doch die leichte Überheblichkeit und das überaus ungeschickte Vorgehen Ermottis sprechen wohl eher gegen eine grandiose schauspielerische Leistung, dafür für ein erhebliches Mass an Naivität.
Der oberste Chef der UBS scheint wirklich noch nicht realisiert zu haben, dass Geld aus dem Nichts entsteht oder anders gesagt: Er hat das Grundprinzip seiner eigenen Firma nicht verstanden.
Das ist doch irgendwie so, wie wenn sich der CEO eines Rüstungsunternehmens ernsthaft darüber wundert, dass man mit den Dingern auch Menschen töten kann.
Gerüchten zufolge wird die UBS Bank noch dieses Jahr in die Uups Bank umbenannt.
Ein Muss für jeden UBS-Mitarbeiter
Wenn du diesen Beitrag hier gelesen hast und dir den hübschen Trickfilm von Fabian, dem Goldschmied angeschaut hast, weisst du: Geld wird aus dem Nichts erschaffen, ist durch nichts abgedeckt und wird mit einfachen Tricks vermehrt. Das ganze System ist zudem auf Schulden machen durch Zinsen und Zinseszinsen aufgebaut, deshalb ist auch immer zu wenig Geld da und es muss neues Geld in Umlauf gebracht werden.
Dieser Beitrag –und vor allem der Film von Fabian– sollte ein absolutes Muss an jeder Weiterbildung von UBS-Mitarbeitern werden!
Genug geschrieben. Enjoy:
Bildnachweis: XXXXX