Einen Blog-Beitrag über den Zweiten Weltkrieg, ganz ohne Nazis und Juden? Sowas gibt’s nur hier auf deinem neuen Lieblingsblog!
Auch diese Woche bin ich wieder mal über etwas Interessantes gestossen, dass ich dir nicht vorenthalten will. Natürlich wäre es spannend zu wissen, wohin denn all die Nazis plötzlich verschwunden sind. Aber darum geht es in diesem Beitrag nicht. Auch nicht um die Juden und auch nicht um die Nazis selber.
Jetzt geht es um die ersten Jahre nach der Kapitulation Deutschlands. Die Zeit, als das Deutsche Reich von den Alliierten besetzt und regiert wurde. Um die Zeit, als Deutschland noch keine eigene Regierung und keine Bundeswehr besass und die Menschen nach wie vor mit der alten Reichsmark einkaufen gingen. Und um die Zeit, als Stalin die Blockade West-Berlins proklamierte.
Da stellt sich für uns Westler die Frage, weshalb der böse Russe eine Blockade errichtete und den Osten abschottete – was ja schlussendlich zur DDR und dem Eisernen Vorhang geführt hat. Oder um die Fragen, was wohl die Russen dazu meinten, als die Amerikaner heimlich die Deutsche Mark druckten und in der westlichen Zone eine Währungsunion durchführten? Oder wie sie auf die Entstehung der NATO reagierten.
Genau an diesem Punkt möchte ich das Wort Nikolai Starikow übergeben.
Er beschreibt – aus russischer Sicht – wie sich die Ereignisse nach dem Krieg aneinander fügten und wie es zur DDR und dem Warschauer Pakt kam.
Und dieses Bild unterscheidet sich doch beträchtlich von dem Bild, dass ich aus der Schule oder Geschichtsdokus im Fernsehen her kenne. (Was mir übrigens schon mit dem deutschen Wirtschaftswunder passiert ist: hier nachlesen.)
Aber lies selber. Alles hat zwei Seiten. Hier ist die andere:
Hier klicken: Wer hat wirklich die Berliner Mauer hochgezogen? Von Nikolai Starikow (übersetzt von theblogcat.de)
