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Rohinwas?

In diesem Beitrag möchte ich auf einen Beitrag über die Rohingyas von Dirk Müller Bezug nehmen. Wer oder was sind die Rohingyas eigentlich? Und weshalb erscheinen sie seit einiger Zeit immer wieder in den Schlagzeilen? Oder, wie Dirk Müller provokativ titelt: Cui bono? Wem nützt’s?

Wem nützt’s?

Ich finde es grundsätzlich immer spannend, wie plötzlich gewisse Themen praktisch aus dem Nichts auftauchen und in Kürze in aller Munde sind.
Das erinnert mich ganz leicht an Baschar al-Assad. Du weisst schon, den Schlächter aus dem Nahen Osten, den Anführer des Syrischen Regimes, welcher Giftgas gegen sein eigenes Volk einsetzte.
Auch hier wurden und werden wir genüsslich an der Nase herum geführt: Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass Syrien in den letzten 20 Jahren für irgendjemanden ein grösseres Problem darstellte. Und weder Baschar noch sein Vater Hafiz al-Assad wurden jemals so geächtet wie heute. Aber das war natürlich, bevor die syrische Regierung bei den westlichen Verbündeten in Ungnade fiel und zum syrischen Regime wurde.
Ausserdem ist mir nach wie vor schleierhaft, wieso al-Assad plötzlich sein eigenes Volk vergiften sollte.
Aber Syrien ist ein anderes Thema und die Wahrheit dauert, wie so oft, etwas länger als 20Minuten.

Dirk the Dax

Doch nun ein paar Worte zu Dirk Müller, den einige vielleicht schon von irgendwo her kennen: Börsenmakler, Buchautor, Fondmanager. Einer der bekanntesten Börsenexperten Deutschland.
Da er aber nicht der typische Vorzeigebörsenboy ist, wird er (wie könnte es anders sein) auf Grund seiner Standpunkte gerne in die Ecke der Verschwörungstheoretiker gestellt.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zieht folgendes Fazit aus seinem Buch Showdown: „Erschütternd ist, wie ein Mann mit so undurchdachten Thesen in die Bestsellerlisten rücken kann.“ Und Spiegel-Online doppelt nach: Sein drittes Buch Showdown „strotz nur so vor abenteuerlichen Verschwörungstheorien.“
Ein solch gehässigtes Lob zweier grosser Leitmedien kann nur eins bedeuten: Es wird spannend.
Da muss mehr dran sein; also mal genauer hinschauen.

Welche Standpunkte vertritt Dirk Müller eigentlich?

Ein erfolgreicher Börsenhändler, der im System des Zinseszins und der Geldschöpfung durch private Banken ein Problem sieht und sich die Einführung eines Vollgeldsystems vorstellen kann muss per Definition ein Verschwörungstheoretiker sein. (hier weiterlesen)
Und wenn er bezüglich der Krise in der Ukraine auch noch Stellung für Putin bezieht und sich nicht blind am allgemeinen Russenbashing beteiligt, dann ist der Fall völlig klar.
So war das mit der Meinungsfreiheit nicht gemeint. Wo kommen wir da hin, wenn selbst erfolgreiche Börsianer selbständig denken?
Zugegeben ziemlich weit kommen wir da. Nämlich bis zu den Rohingyas in Burma. Wer oder was sind die? Was wollen die? Und weshalb sind sie plötzlich so wichtig und allgegenwärtig?
Aber lies selbst. Hier klicken: Cui bono? Warum zum Teufel interessieren wir uns plötzlich für Menschenrechte in Myanmar!?

 

Bildnachweis: fujisound / photocase.de

 

 

 

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