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Kolloidales Was?

Bäuerinnen warfen früher Silbermünzen in die Milch, damit diese länger frisch blieb.
Heute finden wir Silber immer häufiger auf Pflaster und in Kosmetika.
Doch Silber eignet sich auch ausgezeichnet als natürliches Antibiotika. Das ist nichts Neues, nur ist es etwas in Vergessenheit geraten.

Als ich vor einigen Jahren zum Thema Gesundheit im Netz unterwegs war, stiess ich auf etwas sehr Interessantes, nämlich das kolloidale Silber.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie etwas davon gehört oder gelesen – und so ging es auch den allermeisten Leuten, denen ich davon erzählt habe.

Beim kolloidalen Silber handelt es sich um ein natürliches Antibiotika, dass im Gegensatz zu den herkömmlichen Mitteln (fast) keine Resistenzen bilden soll. Zudem kann es jeder selber zu Hause herstellen. (Ich stelle es mittlerweile selber her und verwende es mit grossem Erfolg.)

Wenn ihr euch im Internet selber zu diesem Thema schlau macht, werdet ihr auf viele Warnungen und Gruselgeschichten stossen. Eine davon ist zum Beispiel der “Schlumpfmann”. Hier klicken.

Es ist richtig, dass sich bei unsachgemässer Verwendung von zum Beispiel silberhaltigen Kosmetika oder Silbersalzen die Haut unwiderruflich blau verfärben kann. Das wäre Grund genug, die Finge von dem Zeug zu lassen.
Aber Halt: der Teufel steckt hier im Detail: Silbersalz (wie in den Gruselgeschichte mit dem blauen Schlumpf) und kolloidales Silber sind zwei völlig verschiedene Dinge.

Ein Kolloid ist eine Vermischung zweier Phasen. Zum Beispiel etwas Festes und etwas Flüssiges, wie in diesem Fall. Die Silberpartikel schweben im Wasser, werden aber nicht aufgelöst.
Silbersalz ist eine chemische Verbindung. Das Silber verbindet sich zum Beispiel mit Salz im Wasser.
Üblicherweise beträgt die Konzentration der Silberpartikel im Wasser zwischen 25 und 50ppm – das bedeutet auf eine Million Teile Wasser kommen 25 bis 50 Teile Silber.

Wenn ihr Interesse habt, empfehle ich euch dieses kleine und günstige Büchlein von Dr. Josef Pies. Hier steht kurz und kompakt alles drin, von der Geschichte über die Verwendungsbereiche bis zur Anleitung zum selber herstellen.

Kolloidales Silber könnt ihr an verschiedenen (vertrauenswürdigen) Orten bestellen und es ausprobieren. Oder natürlich selber herstellen.
Doch dazu ein ander Mal mehr…

 

Buchtipp: Josef Pies, Immun mit kolloidalem Silber, VAK Verlag, ISBN: 978-3-86731-117-5

Foto: GabiPott / photocase.de

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