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Impfen oder nöd…? — Teil 1

Das Thema Impfen ist und bleibt ein sehr emotionsbeladenes und höchst kontrovers diskutiertes Thema.
Schnell wird die Welt in vernünftige, impfende Eltern auf der einen Seite und verblendete Impfgegner auf der anderen Seite aufgeteilt.

Als ich begann, mich mit diesem Thema genauer auseinander zu setzen, stiess ich auf einige Punkte, die mich äusserst nachdenklich stimmten.

Um meine Zweifel aus dem Weg zu räumen fragte ich nach. Natürlich nicht bei irgendwem. Sondern beim wohl bekanntesten und streitbarsten Immunologen der Schweiz, Beda Stadler.
Wenn mich einer wieder auf den rechten Weg rücken kann, dann er.

 

Auf Beda Stadler bin ich durch ein Interview auf Tele Züri gestossen. Er diskutierte mit (der leider verstorbenen) Frau Petek. Schau dier hier zuerst das Interview mit Frau Petek (impfkritisch, böse) und Herrn Stadler (impf-freundlich, gut) auf Tele Züri an.

Ende 2012 schreibe ich –kurz entschlossen– Herrn Stadler.
Hier folgen die E-Mails. Komplett abgedruckt.

 

Mitte November 2012

Hallo Herr Stadler

Soeben bin ich aus Zufall auf einen Ausschnitt aus einer alten Sendung von Tele-Züri gestossen, in der Sie mit der inzwischen verstorbenen Frau Petek diskutierten. Sie sind dieser Rabenmutter ja schön an den Kragen gegangen, alle Achtung!

Noch kurz zu mir: Ich bin Vater von vier Kindern zwischen sieben Monaten und elf Jahren, alle vorschriftsmässig geimpft.
Nun habe ich mir diese Woche die Zeit genommen, mich mit dem Thema Impfung etwas genauer auseinander zu setzen.
Ich möchte Sie hiermit nicht zu einer grundsätzlichen Diskussion zum Thema Impfen auffordern; das würde den Rahmen mit Sicherheit völlig sprengen.
Mir geht es nur um einige konkrete Details.

Ich las die Packunsbeilagezettel der einzelnen Impfstoffe: Es leuchtet mir nicht ein, wieso ich meine kleine Tochter nächste Woche mit Quecksilber oder Phenoxyethanol behandeln lassen sollte. Jaja, ist ja nur ganz wenig drin, schon klar. Aber gibt es eine Mindestdosis dieser Stoffe, bei der sie für den Körper meiner Tochter nützlich sind, nicht schädlich? Bitte sagen Sie ja.
Und die duzenden Stoffe, die nicht deklariert werden? Kein Problem nehm ich an. Swissmedic hat alles im Griff. Bitte auch hier ja sagen.
Und wie ist das genau mit dieser Studienauswertung von Cochrane, die -laienhaft gesprochen- sagt, dass die H1N1-Impfung nicht vor H1N1 schützt? Das habe ich wohl falsch verstanden. Bitte sagen Sie auch hier ja.
Wie Sie sehen bin ich etwas besorgt über einige Details.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir dreimal mit Ja antworten würden. Dann dürfen Sie mich gerne als rasenden Holocaustleugner mit einem Hang zum Rabenvatersein bezeichnen und dementsprechen einklagen – weil ich meine Kinder bestimmt nie mehr impfen lassen werde.

Mit freundlichen Grüssen und vielen Dank im Voraus für eine fachlich fundierte Antwort

Michael Weiss

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einen Tag später…

Lieber Herr Weiss

Dreimal JA

Und machen Sie sich bitte etwas weniger Sorgen.

Mit freundlichen Grüssen

Beda Stadler
Altzeneggenstr. 21
3934 Zeneggen

Vom iPhone gesandt

 

Mir weniger Sorgen machen?
Nach einer so knappen (fachlich wenig fundierten) Antwort beginne ich erst,
mir so richtig Sorgen zu machen.
Deshalb hake ich nochmals nach.

Fortsetzung folgt…

 

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