Eigentlich wollte ich heute einen exklusiven, wirklich lustigen Kätzchen-Film bringen, um meine Seitenaufrufe etwas in die Höhe zu treiben. Doch bin ich über einen sehr spannenden Film gestolpert: „Resonance – Beings of frequency“.
Wieso das wichtiger als mein Kätzchenvideo ist, steht am Ende des Beitrages.
Die süssen Tierchen müssen leider warten…
Strahlung überall
Es geht in diesem Film von James Russell um die Strahlungen und deren Auswirkungen auf den Menschen, mit Schwerpunkt Handystrahlung und WLAN.
Zur Erinnerung; In den Neunzigern besassen nur wenige Menschen ein Handy, Handymasten waren eine Seltenheit und auch WLAN war noch nicht wirklich verbreitet. Doch in den letzten beiden Jahrzehnten ist diese Art von Strahlung wie ein Tsunami über uns hereingebrochen. Und all die anderen künstlichen Strahlen schiebe ich für den Moment noch zur Seite.
Jaja, ich weiss schon. Das ist so ein Spassverderber-Beitrag. WLAN ist superpraktisch und nichts nervt mehr als ein Loch im Handynetz. Und natürlich ist es so, dass diese Entwicklung (fast) nicht mehr aufzuhalten, geschweige denn umzukehren ist. Und dennoch denke ich, ist es wichtig, sich bewusst zu werden, was wir da gerade anstellen…
Denn was heisst dieser enorme Anstieg an künstlicher Strahlung jetzt für uns Menschen (und andere Lebewesen) konkret? Da es offenbar noch keine vernünftige, unabhängige Langzeitstudien gibt, sind wir alle Teil eines riesigen Experiments mit völlig unklarem Ausgang. Besonders pikant an der ganzen Angelegenheit: Es gibt praktisch keine Kontrollgruppen mehr.
Als man sich vor wenigen Jahrzehnten (auch offiziell) zum Schluss kam, dass rauchen gesundheitsschädlich sei, da hatte man noch die Nichtraucher als Kontrollgruppe.
Doch wer befindet sich heutzutage schon noch ausserhalb künstlicher Strahlungsquellen? Mit wem können wir uns vergleichen?
Erde im Hirn
Leider habe ich den Film noch nicht auf Deutsch gefunden. Weder auf Youtube, noch zum kaufen. Deshalb eine kurze Zusammenfassung des ersten Teils. Darin geht es um natürliche Frequenzen.
Der deutsche Wissenschaftler W. Schumann entdeckte in den 50ern des letzten Jahrhunderts, dass die Erde einen eigenen Puls hat, das heisst, in einer ganz bestimmten Frequenz „schlägt“. Dieser Puls, diese Wellen werden von der Erdoberfläche und der Ionosphäre reflektiert und so über den ganzen Erdball verbreitet.
Das ist die nach ihm benannte Schumann-Frequenz.
Und wer sich jetzt fragt, was das nun mit dem Smartphone zu tun hat, muss noch etwas weiterlesen.
Die Schuhmann-Frequenz beträgt 7.83 Herz, pulsiert also mit knapp acht Schwingungen pro Sekunde. Und jetzt kommt das wirklich Interessante: Unser Hirn arbeitet ebenfalls mit verschiedenen Frequenzen. Im angespannten Wachzustand sind dies so zwischen 13 bis 40 Herz. Doch im entpannten Wachzustand, zum Beispiel während dem meditieren, fällt diese Frequenz bis weit unter 10 Herz und kann unter Umständen die Frequenz der Erde übernehmen.
Dies bedeutet, dass (nicht nur) wir Menschen den Puls der Erde auch in unserem Hirn haben: Während einige von uns bloss Honig im Kopf haben, so haben andere die ganze Erde im Hirn.
… und jetzt?
Es gäbe noch viel zu sagen über diese Schumann-Frequenz und wieso sie für uns im Alltag so wichtig ist. Oder darüber, was passiert, wenn sie nicht mehr da ist. Doch dazu ein anderes Mal mehr.
Die Verbindung zwischen der Schumann-Frequenz und unseren künstlich erzeugten Strahlungen ist nun folgende: Der von uns selber erzeugte Wellensalat ist so gross und stark, dass die Schumann-Frequenz in und um Städten gar nicht mehr gemessen werden kann (Zitat Dr. Wolfang Ludwig).
Die Wissenschaftler fahren deshalb anscheinend aufs freie Meer hinaus.
Das ist leider nicht nur etwas schade, das ist verheerend.
Wieso? – Schau dir den Film an. Forsche selber weiter. Oder lies fleissig meinen Blog. Du wirst es erfahren!