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Danke, Fit for Fun!

wersglaubtwirdselig

Jetzt wird’s für den einen oder anderen heftig. Gesunde Ernährung ist das Thema. Das geht schon tief rein in die persönliche Komfortzone.

Danke, Fit for Fun

Vor einigen Jahren sass ich im Wartezimmer einer Arztpraxis und entdeckte dort die Zeitschrift Fit for Fun. Toll, sagte ich mir, ich wollte schon lange mal was für meine Gesundheit machen. Doch als ich das Heftchen durchblätterte, war ich nachher verwirrter als vorher. Ein Film-Sternchen erzählte, dass sie keine Kolenhydrate mehr zu sich nähme, jeden Tag ihr Workout durchführe und sich einfach super fühle. George Clooney war sieben Seiten später mit einem Cornetto und einem Espresso am Morgen und etwas Bewegung am Nachmittag super drauf. Dann stellten Fitness-Trainer ihre neusten Workouts vor. Zwischendurch noch ein paar neue Superfoods und Adidas-Werbungen. Aber leider nichts, dass mich etwas weiter gebracht hätte.
Trotzdem möchte ich an dieser Stelle der Zeitschrift Fit for Fun herzlich danken. Ohne dieses Lifestile-Magazin (und dem zehnten Jahrestag von 9/11) wäre dieser Blog vermutlich nie entstanden.

Was jetzt?

Vielleicht geht es ja auch dir so. Du würdest dich gerne gesünder ernähren, weisst aber nicht so recht wie.
Mit den guten Absichten taucht noch ein Problem auf: Was ganz genau ist denn eigentlich gesunde Ernährung?
Gut gemeinte Ratschläge bekommt man meist ungefragt. Bücher gibt es unzählige. Von Internetseiten ganz zu schweigen.
Aber wer sagt den jetzt die Wahrheit? Was ist wirklich nützlich?

Ein Beispiel:

  • Verzicht auf Kohlenhydrate? Bring das mal einem Italiener bei.
  • Steinzeitdiät? Ist die Steinzeit nicht schon sehr lange her?
  • Vegan leben? Und Birkenstocksandalen tragen? Und was ist mit dem Eisenmangel, wenn man auf Fleisch verzichtet?
  • Atkins-Diät mit Fett und Fleisch so weit das Auge reicht? Aber macht Fett nicht fett?
  • Einfach fünf Portionen Früchte am Tag essen? Zeig mir einen, der das regelmässig macht.
  • Alle E-Stoffe meiden? Und was esse ich dann noch?

 

Hier liegt meiner Meinung nach der grösste Stolperstein. Entweder, man versucht mal dies und mal das und ist irgendwann enttäuscht, dass man sich nicht wirklich gesünder fühlt. Oder man ist so verwirrt, dass man einfach alles beim alten lässt und sich wieder um anderes kümmert.

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Ich war mir sicher: Die Wahrheit muss irgendwo da draussen sein : ) .
Um sie zu finden versuchte ich noch einmal ganz vorne anzufangen. Ich stellte mir eine erste, einfache Frage mit einer – wie ich viel später noch herausfinden würde – verblüffend einfachen Antwort: Was bringt mir mit wenig Aufwand am meisten Vorteile?

So begann ich, mich selbst schlauer zu machen, mich tiefer in die Thematik einzulesen und mein erworbenes Wissen Schritt für Schritt praktisch umzusetzen. Das ist nun schon einige Jahre her. Und ich bin heute noch dran.

Gerne gebe ich dir auf diesem Blog meine persönlichen Tipps und Erfahrungen mit. Vielleicht kannst du das eine oder andere brauchen. Wie auch immer, für alles auf diesem Blog gilt: glaub mir nichts und prüf es selber nach. Vielleicht kommst du ja zu ganz anderen Schlussfolgerungen. Wenn das so ist: schreibe sie mir oder hinterlasse einen Kommentar!

Und zum Schluss: Eines kann ich dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen: Gesunde Ernährung kann tief in die Komfortzone eindringen. Das kommt im persönlichen Umfeld nicht immer nur gut an…
Wenn du das von dir selber auch kennst, könnten wir eine Selbsthilfegruppe bilden. Mit veganem Knabberzeug und selbstgemachten Smoothies natürlich.

 

Bildnachweis: kaktus66 / photocase.de

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