In diesem Beitrag gebe ich dir einen Filmtipp, den du dir auch ohne Netflix-Zugang anschauen kannst. Die schlechte Nachricht gleich vorweg: Er ist schon ziemlich alt und weit über zwei Stunden lang. Dennoch lohnt er sich nach wie vor, wie ich finde. Ich werde den Beitrag daher eher kurz fassen, damit du mehr Zeit zum Filmschauen hast.
Der Film heisst 10’500 vor Christus – Geheimnisse der Hochkulturen. Graham Hancock bereist für diesen Film die ganze Welt und begibt sich auf die Spuren der alten Hochkulturen. Er beginnt in Kambodscha und geht weiter über Ägypten, Südamerika, Japan oder die Osterinseln.
Dokumentationen über diese monumentalen Bauwerke gibt es einige. Doch die meisten begnügen sich mit einer ehrfürchtigen Haltung vor solchen Meisterleistungen, ohne aber die eigentlichen Fragen wirklich anzugehen, geschweige denn zu beantworten. Und hier setzt Hancock an, in dem er Gemeinsamkeiten herausschält und realisiert, dass all diese Wunderwerke irgendwie zusammenhängen. Er bleibt dabei nicht bei den völlig absurden Erklärungen stehen, die vielleicht auch du in der Schule mitbekommen hast und nach wie vor in unseren Köpfen herumgeistern.
Schulwissen
Vielleicht hast du ja auch noch in der Schule gelernt, dass die ägyptischen Pyramiden nicht viel mehr als Grabstätten für die alten, etwas grössenwahnsinnigen Pharaonen waren. Eine unglaubliche Anzahl Sklaven hat mit Holzstämmen die riesigen Steinblöcke durch die Wüste transportiert und mit primitivstem Werkzeug gigantische Pyramide gebaut. Dabei setzten sie im Viertelstundentakt die aufgrund statischer Vorteile verschieden geformten, aber absolut passgenauen Blöcke aufeinander, so dass nicht mal mehr ein Blatt dazwischen Platz hat. Dies mit einer so präzisen Ausrichtung an den Himmelsrichtungen, welche wir noch im 19. Jahrhundert nicht so genau hingekriegt hätten. All die mathematischen Spielereien, die Tunnels und Kammern lass ich jetzt mal weg, das würde eine eigene Beitragsserie füllen.
Als Kind fand ich das höchst beeindruckend. Als Erwachsener wirken solch naiven Erklärungsversuche eher belustigend.
10’500 vor Christus
Graham Hancock geht mit seinen Erklärungsversuchen, wie angedeutet, etwas weiter. Er landet dabei immer wieder bei einer gemeinsam Jahreszahl, dem Jahr 10’500 vor Christus. Doch weshalb deutet alles auf dieses Jahr hin? Was ist dort geschehen?
Übrigens: Graham Hancock kam übrigens auf diesem Blog schon einmal vor, und zwar mit einem Vortrag auf der TED-Plattform. Dort referierte er über über den Kampf gegen das menschliche Bewusstsein. Und sein Vortrag wurde prompt wieder von der Plattform geschmissen. Aber YouTube sein dank kannst du ihn trotzdem noch anschauen. Und natürlich den Beitrag hier nochmals nachlesen (und dir dort den sehenswerten Vortrag anschauen).
Bildnachweis: jock+scott / photocase.de